Videokonferenzen zeichnen sich durch eine gute Audio- und Videoqualität aus. Beim Einsatz von Raum-Konferenzanlagen kann das Gespräch mehrerer Personen ohne spürbare Beeinträchtigungen zu einem anderen Ort übertragen werden. Video-Konferenzgeräte arbeiten nach dem Standard H.323 und SIP. Dadurch sind Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander kompatibel. Verbindungen zu Skype oder Webkonferenz-Lösungen sind aber nicht ohne weiteres möglich.

An der TU Clausthal gibt es mehrere Videokonferenz-Anlagen. Abhängig vom Alter können die Geräte grob in zwei Klassen unterteilt werden:

• SD (bis ca. 2008)
  • Videoauflösung 352×288
  • Audio-Qualität 7kHz
  • keine Übertragung von PC-Bildern

• HD (ab ca. 2007)
  • Videoauflösung 1280×720 oder 1920×1080
  • Audio-Qualität 22kHz
  • parallele Übertragung eines PC-Bildschirms

Einige Anlagen sind in Hörsäle integriert und werden für die Übertragung von Vorlesungen genutzt. Andere stehen in Besprechungsräumen und werden für Meetings genutzt.

Um am Arbeitplatz Video-Konferenzen zu nutzen und sich mit Videokonferenzräumen zu verbinden oder an Mehrpunkt-Konferenzen teilzunehmen, gibt es auch Software Lösungen und Apps für Mobilgeräte.

Das Rechenzentrum bietet für die Mitarbeiter der TU Clausthal den Dienst DFNconf an.

Andere Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen verfügen in der Regel über kompatible Videokonferenzanlagen und -Räume. Der DFN-Verein pflegt eine Übersicht mit Ansprechpartnern.

• DFN Videokonferenzdienst https://www.conf.dfn.de/
• Videokonferenz Handbuch http://vcc.zih.tu-dresden.de/index.php?linkid=1.4
• Arbeitskreis Viktas http://www.dini.de/ag/viktas/