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Migration der TUCloud am 26. Februar 2025
Die Anwendung TUCloud wird am 26.02.2025 auf eine neue Plattform migriert. Der Name TUCloud bleibt bestehen, für den Anwender (und auch die Administratoren) ändert sich nicht viel. Das kommt durch die Verwandtschaft beider Produkte: Nextcloud ist ein Fork von ownCloud und wurde im Laufe der Jahre stark weiterentwickelt. Das Benutzerinterface ist an manchen Stellen nur leicht anders. Die Umgewöhnungszeit sollte daher minimal sein. Wenn Sie für den Zugang zur TUCloud lediglich das Web-Interface benutzen, dann können Sie sich weiterhin wie gewohnt anmelden. Es sind keine weiteren Änderungen für Sie notwendig.
Die primäre Änderung ist der neue Sync-Client: Es wird an dieser Stelle dringen empfohlen, den ownCloud-Sync-Client gegen NextCloud-Sync-Client auszutauschen. Fall man zeitgleich noch eine Sync-Verbindung mit der AcademicCloud benötigt, kann man auch beide Clients parallel benutzen, allerdings müssen separaten Konten und vor allem separate Zielordner benutzt werden.
Nach dem Umzug der TUCloud von ownCloud auf Nextcloud, sind aus Sicherheitsgründen die Verbindungen zu den ownCloud-Sync-Clients unterbrochen.
Standard Vorgehensweise
- Sie benötigen Administratorrechte für ihren Rechner.
- ownCloud-Snyc-Client beenden (einfach im Systray auf das Icon klicken, rechte Maustaste und beenden auswählen).
- Nextcloud-Client herunterladen und installieren. Orientieren Sie sich an der Anleitung für Erstbenutzer des Clients.
- Als Sync-Verzeichnis wählt man das gleiche, welches man im ownCloud-Sync-Client benutzt hat. So erspart man sich das erneute herunterladen aller Dateien.
- Nachdem der Client gestartet wurde, erkennt er die bereits konfigurierte Sync-Verbindung des ownCloud-Clients und versucht diese zu importieren. An dieser Stelle läßt sich der Dialog nicht weiterschalten, falls der ownCloud-Client doch noch laufen sollte. Er muss, wie oben beschrieben, ausgeschaltet sein.
- Im Anschluß erscheint ein Fenster, welches auf die unterbrochene Verbindung hinweist und zur Neuanmeldung auffordert.
- Die Neuanmeldung erfolgt über den Webbrowser.
- Danach ist die Konfiguration abgeschlossen und der ownCloud-Sync kann über den üblichen Weg deinstalliert werden.
Alternative Vorgehensweise
- Falls Probleme auftauchen, empfiehlt es sich den Sync neu anzulegen.
- Die alte Sync-Verbindung auswählen uns löschen.
- Dabei bleiben die Daten erhalten.
- Die Sync-Verbindung neu erstellen, wie in der Anleitung für Erstbenutzer des Clients beschrieben.
- Auch hier wählt man das bereits existierende Sync-Verzeichnis aus (eventuell vorher umbenennen). Das erspart die Dateien komplett neu zu übertragen.
- Zu diesem Zeitpunkt kann der ownCloud-Client deinstalliert werden.
Sonderfall Mischbetrieb TUCloud / Academiccloud
Falls man den ownCloud-Client so konfiguriert hat, daß man sowohl die TUCloud als auch die Academiccloud auf eine lokale Festplatte in ihre jeweiligen Sync-Ordner synchronisert, muss man folgenderweise vorgehen:
- Im ownCloud-Client die TUCloud-Verbindung entfernen. Dabei werden nicht die lokalen Daten gelöscht.
- Die Verbindung zur Academiccloud bleibt bestehen.
- ownCloud-Client beenden und die Nextcloud-Client Installation vornehmen.
- Dabei keinen Import der bestehenden Verbindung vornehmen
- Nextcloud-Client herunterladen und installieren. Führen Sie die Anleitung für Erstbenutzer des Clients durch.
- Beim der Auswahl des Synchronsationsverzeichnisses, wählen Sie den alten Ordner ihrer TUCloud Synchronisation aus (ggf. vorher umbenennen)
- Es werden Ihnen zwei Optionen angeboten
- „Lokalen Daten behalten“
- „Lokalen Ordner löschen und eine saubere Synchronisierung starten“
- Wählen Sie „Lokale Daten behalten“, daß erspart ihnen die komplette Neusynchronsierung aller Daten.
- Der Nextcloud-Client ist nun fertig konfiguriert und verwaltet die TUCloud-Verbindung.
- Der Owncloud-Client kann wieder gestartet werden und verwaltet die Verbindung zur Academiccloud.